Öffentlicher Streit in der GV

Am Samstagnachmittag fanden in der GV mehrere informelle Sitzungen statt. Bei diesen wurde immer wieder das Podium betreten, manchmal nur um über die Lokation verschiedener Diskussionsgruppen zu informieren, teilweise gab es aber auch einige radikalere Beiträge.
In der Generalversammlung wurden zwei Resolutionsentwürfe vorgestellt: einer von Irak und einer von Israel. Daraufhin entstanden zwei „Lager“, welche sich jeweils für ein Resolutionsvorschlag aussprachen. Während einer informellen Sitzung trat dann der Delegierte des Irak auf das Podium und forderte dazu auf, das Hin- und Herdiskutieren solle endlich beendet werden und die noch unentschlossenen Nationen müssten vernünftig handeln, indem sie seinem Resolutionsvorschlag zustimmten. Ferner forderte er, die westlichen Staaten nicht weiter zu unterstützen und eher die Entwicklungsländer zu fördern. Dieser Auftritt sorgte für Empörung bei vielen Nationen der GV.
Generell wird die Stimmung in der Generalversammlung immer angespannter, da sich die Diskussionen über die Resolutionsentwürfe mittlerweile nur noch im Kreis drehen. Dies bezeugen auch die Delegationen Kroatiens, Paraguays und Pakistans. Sie stellen fest, dass viele Nationen immer provokativer und hitzköpfiger werden. Es scheint, als wollen die Meisten einfach nur den ersten Tagesordnungspunkt abschließen.