Am Freitagmorgen ging es nach einer Begrüßung mit den Sitzungen los, doch bevor diese richtig beginnen konnten, fanden in allen Gremien erst die Regionalgruppentreffen statt. Schon früh morgens gab es hier heiße Diskussionen im Menschenrechtsraat zwischen den Delegierten von Kolumbien und Ecuador über das Thema Kinderarbeit und Sklaverei im Kakaoanbau.
Der Internationale Gerichtshof ist das Hauptrechtsprechungsorgan der Vereinten Nationen und setzt sich mit Streitigkeiten zwischen Staaten auseinander. Heute fand die feierliche Eröffnung der Verhandlungen zum Antrag Ruandas statt, welcher Frankreich eine Teilnahme am Völkermord vorwirft. Zunächst trat der Generalsekretär an das Podium und erinnerte an die Bedeutung des Rechts für
Während des Workshops zur Kompromissfindung in der internationalen Politik wurde anfangs ein theoretischer Diskurs angeregt. Dieser bestand aus Fragen zur Bedeutung von Kompromissen sowie zu den Eigenschaften, die nötig sind,um diese zu ermöglichen. Anschließend folgte eine praktische Phase,in der die Teilnehmenden in zwei Länder aufgeteilt wurden, deren Interessen
In dem Workshop „Reden halten“, wurde den Teilnehmern von MUNBW die Chance gegeben, mit einer zuvor erklärten Struktur und Hilfen eine eigene Rede zu schreiben. Die Teilnehmer verfassten und übten ihre Reden in kleinen Gruppen, um sich zuätzlich gegenseitig Feedback zu geben. Zuletzt fühlten sich die Teilnehmer sicherer und bereit,
Im Workshop über Hybride Kriegsführung wurden die Teilnehmenden von MUNBW durch einem IT-Sicherheitsexperten über den unbewaffneten Krieg aufgeklärt. „Der Hybride Krieg ist die Fortsetzung der Politik — nicht nur mit Waffen, sondern mit Worten, Daten und Täuschungen“ - Kyle Henselmann. Thematisiert wurden vor allem Cyber-Angriffe, Desinformationskampagnen, wirtschaftliche Maßnahmen, verdeckte Operationen, sowie
Der Workshop „Wirtschaftsethik- Warum? Was? Wer?" geleitet von dem angehenden Geschichts- und Religionslehrer Henning Pölkmann, hat über das Spannungsfeld zwischen dem moralischen Handeln und der Profiterwerbung eines Unternehmens informiert. Es wurden vier verschiedene wirtschaftsethische Modelle vorgestellt, die zwischen Gewinnmaximierung und Moralität als Handlungsmotivation variierten. Die Wirtschaft brauche ethische Rahmenbedingungen,
In dem Workshop „Feministische Kapitalismuskritik“ wurde der Kapitalismus interdisziplinär behandelt und es wurde grundlegend aufgearbeitet, welche Schnittpunkte es zwischen diesen beiden Themen gibt. Um den Zusammenhang zu veranschaulichen, wurden Feminismus und Kapitalismuskritik vorerst separat in Gruppen diskutiert und Informationen gesammelt. Dieses Wissen wurde vom Vortragenden ergänzt und schließlich mit einem
Der Workshop „Conflicts everywhere“ startete mit einer leidenschaftlichen Konfliktübung bei der jegliche Kommunikation verboten wurde. Daraufhin tauschte man sich über die verschiedenen Stufen eines Konflikts, sowie über Peacemaking, Peacebuilding und Peacekeeping aus. Während des Workshops konnten die Teilnehmenden lachen, ihre Gedanken untereinander austauschen und bei alldem so einiges über Konfliktbearbeitung
Das MUNBW-Abenteuer fing heute offiziell an. Zu Beginn wurden die Teilnehmenden in die Geschäftsordnung eingeführt, wobei der Ablauf der Gremienarbeit erklärt und offene Fragen beantwortet wurden. Anschließend folgte eine Aufwärmphase, in der sich die Delegierten in ihren Gremien versammelten. Nach der ersten intensiven Arbeitsphase wartete schließlich die lang ersehnte Mittagspause
