Pressefreiheit beim MRR

Pressefreiheit beim MRR
Der Delegierte Perus (Paul Habereder) beim MRR.

Beim Menschenrechtsrat wurde hitzig diskutiert, ob Pressefreiheit und Schutz von Journalist*innen eine Priorität sei. Die Delegierten von Chile und Peru präsentierten ihre gegensätzlichen Meinungen hintereinander und stellten starke Argumente vor. 

Die Delegation aus Chile betonte die Pressefreiheit als grundlegendes Menschenrecht und zentrale Stütze der Demokratie. Aufgrund historischer Erfahrungen forderte sie mehr Schutz für Journalist*innen sowie internationale Zusammenarbeit gegen Einschüchterung und Gewalt.

Peru's Delegierter erkannte die Bedeutung der Pressefreiheit an, warnte jedoch vor negativen Folgen, wie Desinformation und sozialer Spaltung. Er forderte internationale Standards, um Pressefreiheit mit Verantwortung und gesellschaftlicher Stabilität in Einklang zu bringen.

Während Chile's Delegation den Fokus auf Schutz und Freiheit legte, konzentrierte sich Peru's auf Regulierung und Verantwortung.