Markt der Möglichkeiten
Der Markt der Möglichkeiten fand am Samstagnachmittag im Innenhof des Hospitalhofs statt. Dabei stellten sich verschiedene Organisationen vor:
Freiwillige Feuerwehr
„Ich stelle euch einmal die Möglichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr vor, was man machen kann und wie so etwas allgemein abläuft. Als coole Aktion kann man hier auf Zeit eine Feuerwehr Uniform anziehen. Die Freiwillige Feuerwehr zeigt sich zum einen durch Kammeradschaft aus und zum anderen dadurch, dass man ganz vielen Menschen helfen kann.“
Junge Europäische Föderalisten
„Unsere Organisation heißt „Junge Europäische Föderalisten“, das ist eine überparteiliche Jugendorganisation, die sich für europäische Werte einsetzt. Das ist auch für die europäische Organisation, damit die Union stärker zusammenwächst und außen-, innen- und sicherheitspolitisch führungsfähiger wird, sodass das Einstimmigkeitsprinzip aufgelöst und durch das Mehrstimmigskeitsprinzip ersetzt wird. Aber wir sind auch der Meinung, dass Europa eigenständig sein und seine Werte vertreten kann. Man kann an die Antragswerkstatt schreiben und diese überreicht Anträge über die Europe-Vertretung nach Brüssel. Und allgemeiner; es gibt Öffentlichkeitsarbeit damit man den Leuten klar macht, dass es wichtig ist, dass die Europäische Uniton handlungsfähiger wird.“
American Field Service (AFS)
„Wir sind vom „AFS“, eines der größten Austauschorganisationen und wir bieten Schulprogramme, also Schulaustausche während der Schulzeit an, aber auch Freiwilligendienste nach der Schule. Außerdem bieten wir Freiwilligendienste von drei bis elf Monaten an, teilweise mit geförderten Projekten und Programmen vom Staat, sodass man auch mit sehr wenig Geld die Möglichkeit hat, einen Auslandsaufenthalt zu machen. Bei uns ist es eigentlich immer so, dass man in einer Gastfamilie wohnt und dabei an einem Projekt arbeitet, das können Bildungsprogramme, etwas in Schulen oder Kitas, in Umweltzentren oder in Nationalparks sein. Ziel des Ganzen ist es am Ende des Tages, dass wir interkulturelle Zusammenarbeit unterstützen wollen, dass Konflikte gar nicht erst entstehen, weil wir miteinander sprechen. Damit man ein bisschen versteht, wer miteinander auf der Welt so lebt, verschiedene Lebensrealitäten kennenlernt und ein größeres globales Verständnis entwickelt. Und wenn man wieder zurück nach Deutschland kommt, dass man hier dann erzählt, wie es im Ausland tatsächlich ist, sodass man nicht immer nur das Bild der Medien hat.“
Hochschule Tübingen
„Wir sind von der Hochschule für Sicherheit und Außenpolitik in Tübingen, die ist Teil vom BSH, das ist das Bundesnetzwerk für solche Hochschulgruppen, aber allgemein zum Thema Sicherheit in Außenpolitik. Wir wollen aufzeigen, dass es solche Möglichkeiten auch im Verlauf des Studiums gibt, sowohl an der Hochschule selber als auch bundesweit.“
Coexists
„Wir sind vom Verein „Coexists“ und wir wollen den Jugendlichen hier unsere vier Grundsäulen nahebringen. Diese sind einerseits einen Safespace für kleinere Gruppen zu schaffen, die politische und gesellschaftliche Teilnahme zu stärken und verschiedene Aktionen zu gestalten, um unsere eigene Position rüberzubringen. Hier wollen wir vor allem klar machen, dass wir auch auf Jugendliche angewiesen sind, vor allem auch auf weiße Menschen, die uns in unserer An- und Abwesenheit unterstützen.“
Greenpeace Stuttgart
„Wir sind von der „Greenpeace Auskunft Stuttgart" und wir sind hier, um unsere Arbeit vorzustellen und den Teilnehmenden von Model United Nations Fragen zu beantworten und Infomaterial zu verteilen.“
Plant for the Planet
„Wir sind von „Plan for the Planet“ und wir wollen den Leuten hier zeigen, dass es ganz einfach und lecker sein kann, Bäume zu Pflanzen und auch um die Botschaft rüberzubringen, dass es möglich ist allem entgegenzukommen.“
DMUN
„Wir sind hier, um ein bisschen etwas über „DMUN“ zu erzählen, denn das ist quasi der übergeordnete Verein, der die MUN-SH und die MUN-BW Konferenz veranstaltet und wir sind dafür da, einen Rahmen für die Planung zu schaffen und die Durchführung dieser Konferenzen sowie die Grenzen und die Vorbereitung zu organisieren. Wir sind darüber hinaus beispielsweise auch bei einem Sommertreffen aktiv und machen intern noch Projekte, wie zum Beispiel die Entwicklung einer neuen Software, die bei den Konferenzen ebenfalls genutzt wird. Wir haben aber auch Projekte, bei denen wir an Schulen gehen und dort etwas veranstalten.“
Landeszentrale für politische Bildung
„Wir sind die „Landeszentrale für politische Bildung“ (LpB) und bei uns geht es darum, auf der Grundlage des Grundgesetzte politische Bildung zu betreiben, also verschiedene Gesellschaftsschichten zu informieren, aber auch Sachen wie Workshops in Schulen, Kooperation mit anderen Akteuren und Veranstaltungen zu leiten.“
Terre des Femmes
„Wir sind „Terre des Femmes“, Deutschlands größte und älteste Frauenrechtsorganisation. Primär machen wir Lobby und Öffentlichkeitsarbeit auf Bundesebene, aber auch Auklärungsarbeit mit Workshops an Schulen mit Kindern und Jugendlichen.“
ArbeiterKind.de
„Wir sind von „ArbeiterKind.de“ und wir sind ein deutschlandweites Netzwerk, das Schüler und Studierende unterstützt, die als erste in ihrer Familie studieren und wir versuchen, so viele Schüler wie möglich auf's Studium aufmerksam zu machen und sie zu motivieren zu studieren, obwohl ihre Eltern es vielleicht nicht gemacht haben.“
Team Tommrrow e. V.
„Wir sind vom „Team Tomorrow“, wir sind ein gemeinnütziger Verein hier in Stuttgart und wir wollen die Brücken zwischen Politik und Jugend ein bisschen niedriger gestalten. Das machen wir einerseits indem wir viele Formate im öffentlichen Raum machen und Disskussionsveranssstaltungen zu vielen Themen zu veranstalten. Mittlerweile machen wir auch mehr Kulturveranstaltungen, die von vielen ehrenamtlichen Jugendlichen veranstaltet werden.“
Europe Direct Stuttgart
„Wir sind vom „Europe Direct Stuttgart“, das Europazentrum Baden-Württembergs und wir informieren über unsere eigenen europapolitischen Angebote, insgesamt auch über Europa und die EU. Bei uns kann man ein Quiz machen und tolle Preise gewinnen, sein Wissen über Europa testen und erweitern.“
Seebrücke Stuttgart
„Wir sind von der „Seebrücke Stuttgart" hier und wir setzten uns für die Rechte von geflüchteten Personen ein, mit dem Ziel, sichere Fluchtwege zu schaffen. Im Kleinen wären das die Bezahlkarte und, dass sie den Asylprozess bekommen, aber natürlich auch Öffentlichkeitsarbeit und Disskussionen.“